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WSD40E.ARJ
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WSDDEMO.TXT
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Text File
|
1992-06-17
|
6KB
|
179 lines
.eh #S
.ev #p#C#q#E
.hl Seite $P$|WSDDEMO.TXT ($D $T)
.hr Kleine WSD-Vorführung$|Seite $P
.f-
#p(* ------------------------------------------------------
Helmut Steeb 03.07.91 TURBO-PASCAL 5.5
S+C-AT 286, Herculesgraphik, 1MB RAM, MS-DOS 3.30
WSD.DOC
Stand: 08.07.91
-------------------------------------------------------- *)
──────┤ WSD ─ die Textverarbeitung von Helmut Steeb ├──────
Inhalt
------
Was ist WSD?
Eine kurze Vorführung vorneweg
Beschreibung der Dateien
Wie Sie WSD installieren
Textverarbeitung mit WSD
Der Aufruf von WSD
Die Druckmodi
Die Druckersteuerzeichen
Zusätzliche Steuerzeichen in Kopf- und Fußzeilen
Das Seitenlayout
Die Abkürzungen der Druckersteuerzeichen
Anhang
A) Anforderungen an den Drucker
B) Verzeichnis der Punktbefehle
C) Die Erstellung einer Proportionaltabelle
-----------------------------------------------------------
Was ist WSD?
------------
.f+
(der folgende Abschnitt wird in #PProportionalschrift#p gedruckt)#P
WSD ist "noch eine Textverarbeitung". Die Funktionalität des
Programmes ist WordStar 3.0 nachempfunden. Die erste Version von
WSD entstand, weil WordStar 3.0 einige Leistungsmerkmale nicht
aufwies, die ich gerne gehabt hätte. Darunter fällt insbesondere
der Druck von selbstdefinierten Zeichensätzen, außerdem die
Verwendung von doppelt hoher Schrift und verschiedenen
druckereigenen Schrifttypen.
#p(die folgenden Abschnitte werden in #Eenger Briefqualität = 12 Zeichen
je Zoll#N gedruckt)#E
WSD wurde allerdings stetig weiterentwickelt. Die wichtigsten
Merkmale sind:
- Ausdruck NUR auf 24-Nadel-Druckern vorgesehen (zumindest
bislang).
- Automatische Trennung.
#N(der folgende Abschnitt wird in #Bdoppelt breit#b gedruckt)#B
- WSD formatiert den Text
auch in Proportionalschrift links- und
rechtsbündig. Proportionalschrift ist die am besten lesbare
Schrift - die einzelnen Zeichen sind dabei verschieden breit.#b
- Die Schriftarten können beliebig gemischt werden:
* Proportionalschrift normal/eng, 10 cpi (Zeichen je Zoll,
die normale Schrift), 12 cpi, 15 cpi, 17 cpi und 20 cpi
(jeweils enger)
* LQ (Briefqualität) oder Draft (Entwurfsqualität)
* Druckereigene oder selbstdefinierte Zeichensätze
(fremdsprachliche Zeichen, Schmuckschriften, mathematische
Zeichen usw.).
* Doppelt breite und doppelt hohe Schrift, kursiv,
unterstrichen, fett, hoch-/tiefgestellt.
(die folgenden Abschnitte werden in #Cenger Briefqualität = 17 Zeichen
je Zoll#c gedruckt)#C
- Seitenformat ein- oder zweispaltig.
- Anordnung der Seiten "normal" / nur linke Seiten / nur rechte
Seiten / zweiseitig.
- Zeilenabstände wählbar 8 / 6 / 4 Zeilen je Zoll (entspricht auf
der Schreibmaschine 0,5 / 1 / 1,5).
#c(im folgenden Abschnitt werden verschiedene Druckmerkmale gemischt):
- WSD ist ein reines Druckprogramm. Die Druckmerkmale
(#Kkursiv#k, #Sunterstrichen#s, #Dfett#d...) sind auf dem Bildschirm
nicht sichtbar, sie erscheinen erst auf dem Papier (kein "what you see
is what you get"). Der zu druckende Text kann mit einem beliebigen
Texteditor geschrieben werden. WSD kümmert sich nur darum, den Text
auszudrucken.
#N#c(die folgenden Abschnitte werden in #qEntwurfsqualität#Q
gedruckt)#q
Zur Steuerung des Druckers fügen Sie in den Text sogenannte
"Steuerzeichen" ein. Dies sind entweder
* "Textsteuerzeichen", die nach dem Zeichen "##" stehen.
Beispielsweise bedeutet "##K" "kursiv ein", und "##k" bedeutet
"kursiv aus". Das Zeichen "##" wird auch "Fluchtsymbol"
genannt.
* "Abkürzungen" von Textsteuerzeichen. Abkürzungen für
Steuerzeichen sind zum Einstieg in WSD nicht wichtig, sie
werden weiter unten erklärt.
* "Punktbefehle". Diese betreffen meist das Druckformat.
Punktbefehle sind Zeilen, die ganz vorne in der ersten Spalte
einen Punkt stehen haben (dies kommt in normalen Textzeilen
nie vor). Die Zeilen dienen nur zur Festlegung des
Druckformats und werden selber nicht ausgedruckt. Der
Punktbefehl, der auf zweispaltigen Ausdruck umschaltet, sieht
beispielsweise so aus:
-----------------------------------------------------------
(die folgenden Abschnitte werden zweispaltig gedruckt):
.2c
Kurze Vorführung vorneweg
-------------------------
Erfahrungsgemäß möchten Sie sich sofort ein Bild davon machen,
was WSD kann, ohne zuerst eine dicke Bedienungsanleitung lesen zu
müssen. Deshalb ein Vorschlag: probieren Sie WSD einfach aus!
Sämtliche Dateien des WSD-Paketes sollten zu diesem Zweck in
einem gemeinsamen Verzeichnis liegen. Wechseln Sie in das
Verzeichnis, z.B. durch
.f-
A:
CD WSD
.f+
machen Sie Ihren Drucker bereit. Der Druckkopf sollte sich direkt
unter dem oberen Papierrand befinden (bei automatischem
Einzelblatteinzug evtl. die Druckervoreinstellung abändern oder
WSD-Seitenformat abändern - siehe später). Starten Sie WSD mit:
(ab hier in Proportionalschrift)#P
WSD WSDDEMO
Anschließend halten Sie (hoffentlich) den ersten gelungenen
Ausdruck von WSD auf Ihrem Drucker in Händen. Sollte der Ausdruck
einige kleinere Unschönheiten aufweisen, so deutet dies
nur darauf hin, daß das WSD-Paket noch für Ihren Drucker
installiert werden muß. Wenn's Ihnen Spaß macht, können Sie auch
weitere Texte probieren, z.B. die Dateien mit der
Namenserweiterung .TXT:
.f-
DIR *.TXT
WSD nocheina
WSD undnoche
WSD inaundno
WSD cheina!
.f+
.1c
(ab hier wird wieder einspaltig gedruckt) Dies ist das Ende der Vorführung.